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Bio-Produkte aus Vassiliki
Auf Lefkas wird zunehmend auch Bio-Landwirtschaft mit Erzeugnissen in kontrollierter 1a-Qualität betrieben. Auch Familie Spanidis produziert eigenes Olivenöl in erster Kaltpressung und garantiert ohne Verwendung von Chemikalien, Kunstdünger, Pestiziden oder anderen Zusatzstoffen. Damit können natürlich auch die Pensionsgäste ihren Speiseplan bereichern und gern auch ein paar Flaschen mit nach Hause nehmen. Auch Bio-Gemüse wird auf dem Anwesen angebaut und viele andere Bio-Lebensmittel finden Sie bei weiteren Erzeugern im Ort, die Ihnen von Sabine & Kyriakos gern empfohlen werden.
Kleine Kulturgeschichte des
Olivenbaumes

Die Geschichte des Ölbaums reicht bis in die Antike
zurück. Wann die Wildform zur fruchtbaren Gartenolive
kultiviert wurde, ist unbekannt. Archäologische Funde deuten
jedoch darauf hin, dass dies um 4000 v. Chr. in Kreta und Syrien
geschah. Zu Homers Zeiten benutzte man in Griechenland das Holz des
wilden Ölbaums wegen seiner großen Festigkeit zur
Anfertigung von Axtstielen. Das Öl diente zum Salben des
Körpers, war aber den Reichen und Edlen als Luxusgut
vorbehalten, wie es in der Ilias beschrieben wird. In der Akademie
standen die der Athene geweihten unantastbaren Ölbäume;
sie stammten der Sage nach von der Mutterolive auf der Burg, die
von der Göttin selbst geschaffen und später nach der
Verbrennung durch die Perser von selbst aus der Wurzel wieder
aufgesprossen sein soll. Nach einer griechischen Sage hatten die
Götter Athene und Poseidon einen Wettstreit ausgetragen. Als
Gewinner sollte derjenige gelten, der den Bewohnern von Athen das
sinnvollere Geschenk überbringt. Athene setzte sich mit dem
von ihr erschaffenen Olivenbaum durch, der den antiken Griechen als
heilig galt. In zahlreichen griechischen Stadtstaaten war es
gesetzlich verboten, Olivenbäume zu fällen.
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